Vierschanzentournee: Österreicher dominieren beim Heimspringen | Sportschau

In Innsbruck, dem dritten Stopp der 72. Vierschanzentournee, ist schon so mancher deutscher Tourneetraum zerschellt - der von Andreas Wellinger lebt noch. Allerdings ist aus dem deutschen Topspringer vom Gejagten der Jäger geworden. Wir freuen uns auf euer Abo bei Instagram: https://www.instagram.com/sportschau
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Wellinger verlor seine Führung in der Gesamtwertung an Ryoyu Kobayashi, weil der Japaner in Innsbruck überragend sprang und auch bei schwierigen Bedingungen cool blieb. Während Kobayashi hinter Tagessieger Jan Hörl Zweiter wurde, landete Wellinger nach Sprüngen von 132 und 126,5 Metern auf dem fünften Platz. Das dritte Springen der 72. Vierschanzentournee gewann Lokalmatador Jan Hörl, der nach einem Satz auf 134 Metern schon im ersten Durchgang ein ordentliches Polster heraussprang und den Sieg mit 127,5 Metern perfekt machte. Damit verdrängte Hörl in der Tournee-Gesamtwertung seinen Landsmann Stefan Kraft vom dritten Platz und wittert selbst leise Hoffnungen auf den prestigeträchtigen Sieg der 72. Vierschanzentournee. Hinter Hörl und Kobayashi flog in Innsbruck Michael Hayböck auf das Podest. Wellinger hielt nicht nur seinen Traum vom Tourneesieg am Leben, sondern auch die deutschen Fahnen hoch. Während der Bayer seine gute Frühform beim ersten Saisonhöhepunkt bestätigt, schwächelten die anderen DSV-Adler in Innsbruck. Nach den Top-Leistungen zu Saisonbeginn schaffte es kein weiterer Deutscher in die Top Ten. Zweitbester Deutscher wurde Stephan Leyhe. Der Willinger landete bei 124,5 und 123 Metern und damit auf dem 18. Platz. Philipp Raimund büßte mit nur 118 Metern im Finale noch einige Plätze ein und fiel vom 18. auf den 20. Platz zurück. "Ich habe mir ein, zwei Fehler erlaubt. Der Bergisel verzeiht das nicht", sagte Raimund enttäuscht.

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